Die Castingshow Deutschland sucht den Superstar (DSDS), wurde erstmals im Jahre 2002 auf dem deutschen Privatsender RTL ausgestrahlt. Die Show basiert dabei auf dem britischen Vorbild „Pop Idol“ und wird von „UFA Show“ in Köln produziert.
Wie bei allen Castingshows geht es auch bei DSDS für die Teilnehmer darum, eine Jury und die Zuschauer an den Bildschirmen, von sich zu überzeugen. Übersteht man die erste Runde vor einer Jury, wird man in die sogenannten „Recalls“ eingeladen, wo es ebenfalls nur darum geht, die Jury, zu der seit jeher bei DSDS auch Dieter Bohlen gehört, zu überzeugen.
Im Anschluss treten die 10 verbliebenen Finalisten, an den verschiedenen Motto-Shows Teil, diese werden Live im Fernsehen übertragen und im Gegensatz zu den vorherigen Runden, entscheiden hier die Zuschauer mit Ihrer Stimme darüber, welche Teilnehmer die nächste Runde erreichen. So wird die Anzahl an Kandidaten von Runde zu Runde kleiner, bis schließlich am Ende einer jeden Staffel der neue deutsche Superstar gefunden ist.
Dieser darf sich in der Folge über einen Plattenvertrag und seit der neunten Staffel zudem über ein Preisgeld in Höhe von 500 000 Euro freuen.
Doch oft ist der Ruhm für den Sieger oder die Siegerin nur von kurzer Dauer, wenngleich auch ein Großteil der siegreichen Singles, zumindest kurz, eine hohe Chartplatzierung verbuchen können. Der bislang schlechteste Start einer Siegersingle war die des Siegers der 12. Staffel von 2015 Severino Seeger, diese erreichte lediglich den zehnten Platz der deutschen Single-Charts. Der Sieger des bislang letzten Staffel, aus dem Jahr 2017, Alphonso Williams, erreichte sogar nur Platz 21 derSingle-Charts.
Aktuell läuft auf RTL die bereits 15. Staffel der Castingshow, erneut mit Dieter Bohlen in der Jury.